Ihr Anliegen rund um den Kitaplatz – bequem von Zuhause gelöst

Ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt haben Kinder in Deutschland einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kita oder bei einer Tagesmutter (§ 24 SGB VIII). Dieser Anspruch besteht unabhängig davon, ob Sie berufstätig sind. Können Kommunen diesen Anspruch nicht erfüllen, können Sie Ihren Kitaplatz einklagen. Unsere spezialisierten Anwälte prüfen in der kostenlosen Ersteinschätzung Ihren individuellen Anspruch und informieren Sie über die Erfolgsaussichten einer Klage.

Ein Eilverfahren (einstweilige Anordnung) ist ein beschleunigtes Gerichtsverfahren, wenn Sie schnell einen Kitaplatz benötigen – etwa weil Sie bereits arbeiten oder eine Arbeitsstelle antreten müssen. Das Verwaltungsgericht entscheidet hier innerhalb weniger Wochen statt Monate. Ein Eilverfahren ist besonders sinnvoll, wenn der gewünschte Betreuungsbeginn kurz bevorsteht. Unsere Anwälte beraten Sie, ob ein Eilverfahren in Ihrem Fall die richtige Strategie ist und welche Fristen Sie beachten müssen.

Ja, wenn die Kommune Ihren Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz nicht rechtzeitig erfüllt, können Sie Schadensersatz geltend machen. Erstattungsfähig sind beispielsweise Verdienstausfall (wenn Sie deshalb nicht arbeiten können), Kosten für alternative Betreuung (z.B. private Tagesmutter) oder entgangene Urlaubstage. Die Gerichte sprechen hier teilweise erhebliche Summen zu. Unsere Anwälte prüfen Ihren individuellen Schadensersatzanspruch und setzen diesen parallel zur Kitaplatzklage durch.

Die Dauer hängt vom gewählten Verfahren ab: Im Eilverfahren (einstweilige Anordnung) entscheidet das Verwaltungsgericht meist innerhalb von 2-6 Wochen. Das Hauptsacheverfahren dauert in der Regel 6-12 Monate. Wichtig: Während des Verfahrens sind die Kommunen oft bereit, außergerichtlich einen Platz anzubieten, um das Gerichtsverfahren zu vermeiden. Unsere Anwälte begleiten Sie durch das gesamte Verfahren und verhandeln parallel mit der Kommune, um schnellstmöglich eine Lösung zu erreichen.

Unsere kostenlose Ersteinschätzung gibt Ihnen einen ersten Überblick über Ihre Situation – völlig unverbindlich. Entscheiden Sie sich für eine Klage, arbeiten wir mit transparenten Festpreisen. Die Kosten hängen vom Verfahren ab (Eilverfahren oder Hauptsacheverfahren) und sind deutlich geringer als bei klassischen Anwaltskanzleien. Wichtig: Bei erfolgreicher Klage trägt die Kommune die Gerichts- und Anwaltskosten. Eine Rechtsschutzversicherung kann die Kosten ebenfalls übernehmen. Wir beraten Sie ausführlich zu allen Finanzierungsoptionen.

Nein, im Rahmen der kostenlosen Ersteinschätzung kontaktieren wir weder das Jugendamt noch die Kita. Wir prüfen lediglich Ihren Fall und geben Ihnen eine rechtliche Einschätzung. Erst wenn Sie sich für eine anwaltliche Vertretung entscheiden, treten wir offiziell in Ihrem Namen auf und kontaktieren die zuständigen Behörden. Sie behalten zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle darüber, wie es weitergeht. Die anwaltliche Schweigepflicht schützt alle Ihre Angaben.